2022

Le Mortelle Vivia

Maremma Toscana DOC
€ 16,90
pro Flasche€ 22,53/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.304537
Lebensmittel­angaben
Sofort lieferbar
Übersicht

2022 Le Mortelle Vivia

Inmitten der Hügel der toskanischen Maremma liegt die Fattoria Le Mortelle. Der Vivia ist eine gelungene Cuvée aus den für die Maremma typischen Rebsorten Vermentino und Ansonica sowie dem hier selten anzutreffenden Viognier. Dieser Weißwein duftet herrlich nach gelber Frucht und Honigmelone mit einem Hauch Zitrus und besitzt zudem eine feine Note von mediterranen Kräutern. Mit seinem saftig-fruchtigen Geschmack und der animierenden Säure ist es der perfekte Sommerwein.
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Dieser Artikel im Set

Auszeichnungen

Auszeichnung

Auszeichnung von Robert Parker

90 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2022

Robert Parker

Erklärung Skala

Der Wine Advocate ist der Ursprung des 100-Punkte-Systems in der Weinbewertung. Die Anwendung dort gilt als eher streng, die Bedeutung der Punkte definiert man selbst wie folgt:

100        Punkte Einzigartig - ein Icon Wine
  99 - 96 Punkte Außerordentlich
  95 - 90 Punkte Hervorragend
  89 - 80 Punkte Überdurchschnittlich bis sehr gut

 

Ausgezeichnet von

Robert Parker

1978 erschien die erste Ausgabe des Wine Advocate, ein amerikanischer Wein-Newsletter eines Mannes, der bis dahin in seinem erlernten Beruf als Anwalt gearbeitet hatte. Sein Name: Robert M. Parker. Die Bewertungen darin erfolgten nach einem Schema, das in Amerika in den Colleges angewandt wird: dem 100-Punkte-System. Keine zehn Jahre später war es der weltweite Branchenstandard für Weinbewertungen und Robert M. Parkers Punktevergabe die meistbeachtete Quelle nicht nur – aber insbesondere! – für Bordeaux- und kalifornische Weine.

Der Bordeaux-Jahrgang 1982, der von Parker "en primeur" – also nach Vorabprobe lange vor der offiziellen Veröffentlichung der Weine – im Gegensatz zu anderen Kritikern und Kritikerinnen als Jahrhundertjahrgang vorausgesagt wurde, war der große Durchbruch. Der ehemalige Anwalt für Verbraucherschutz, der seinen Wine Advocate vor allem deshalb gegründet hatte, um Verbraucherinnen und Verbraucher besser zu informieren, wurde danach zum Leitwolf der internationalen Szene. Die "Parker Punkte", kurz auch PP, wurden zum nicht unwesentlichen Einflussfaktor bei der Preisgestaltung vieler Weingüter und -Händler. Es geht soweit, dass Parkers Geschmack auch Einfluss auf die Weinbereitung einiger Weingüter hatte, um seinen Vorlieben besser gerecht werden zu können.

In den 2010er Jahren hat sich Parker dann sukzessive (und 2019 vollständig) aus dem von ihm aufgebauten Weinbewertungs-Imperium zurückgezogen und es verkauft. Der Verlag gehört jetzt Investoren aus Asien und zu 40 Prozent dem Michelin. Zurzeit verkosten insgesamt neun Mitarbeitende weltweit an seiner Stelle. In der Regel tun sie das – genau wie zuvor Parker selbst – nicht "blind", sondern offen und auch nicht unter standardisierten Bedingungen. Trotzdem sind gute Bewertungen des Wine Advocate auch heute noch eine der wertvollsten und begehrtesten Auszeichnungen für Weine.

Hier alle bewerteten Weine von Robert Parker entdecken.

Auszeichnung

Auszeichnung von James Suckling

91 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2022

James Suckling

Erklärung Skala

James Suckling verkostet nach einem 100 Punkte Schema:

100-95 Punkte: „Must-buy“ - absolute Kauf-Empfehlung.

90 Punkte und mehr: „Outstanding“ - ein herausragender Wein.

Unter 88 Punkte: „Might still be worth buying but proceed with caution“ - möglicherweise einen Kauf Wert, aber mit Vorsicht zu genießen.

Ausgezeichnet von

James Suckling

Im Alter von gerade mal 23 Jahren verfasste James Suckling seine erste Wein Bewertung für den „Wine Spectator“, eine der wichtigsten Wein Publikationen weltweit. Am Ende der 1980 Jahre wurde sein Wirkungsort nach Frankreich verlegt: Dort sollte James Suckling die Europa Ausgabe des Wein Magazines aufbauen. Spätestens als er Chefredakteur des Wine Spectator wurde, erlangte Suckling weltweite Bekanntheit in der Weinszene. Seit 2010 ist James Suckling als Kritiker selbstständig und unabhängig, und etablierte mit jamessuckling.com seine eigene Plattform. Sein Herz schlägt besonders für Weine aus Italien – die Toskana übt eine besondere Faszination auf ihn aus. Zur Bewertung nutzt er ein 100 Punkte Schema. Ab 90 Punkten ist der Wein „outstanding“ ab 95 Punkten ein „must buy“.

Hier alle bewerteten Weine von James Suckling entdecken. 

Auszeichnung

Auszeichnung von Falstaff

91 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2022

Falstaff

Erklärung Skala

Die im Falstaff verwendete 100-Punkte-Skala orientiert sich am vom amerikanischen Autor Robert M. Parker etablierten System:

100 Punkte Weltklasse
99 - 96 Punkte Außerordentlich
95 - 90 Punkte Hervorragend
89 - 85 Punkte Sehr gut
84 - 80 Punkte Gut
79 - 70 Punkte Fehlerfrei

 

Ausgezeichnet von

Falstaff

Falstaff wurde 1980 in Österreich von zwei Wirtschaftsjournalisten als Magazin gegründet. Die Namenswahl – nach der außerordentlich trink- und genussfreudigen Figur William Shakespeares – signalisiert sein Thema deutlich: Genuss und Kulinarik in allen denkbaren Aspekten. Seit 2010 gibt es eine eigenständig erscheinende deutsche Ausgabe, seit 2014 eine weitere für die Schweiz.

Von Anfang an hat sich das Gourmet-Magazin auch intensiv mit dem Thema Wein beschäftigt. Dieses Engagement mündete dann folgerichtig in einen Weinguide für Österreich - und Südtirol - mit über 4.000 Weinen. Seit 2007 erscheint das Buch jährlich. Anfangs noch von Chefredakteur Peter Moser allein verantwortet, später von einem Team renommierter Weinautoren und -autorinnen ergänzt. Zu den eigenständigen Magazinen für Deutschland und die Schweiz haben sich inzwischen ebenfalls jährlich erscheinende Weinguides gesellt.

Bewertet werden die Weine vom Falstaff nach dem klassischen 100-Punkte-System, Weingüter werden mit bis zu 5 Trauben ausgezeichnet. Beim Falstaff wird dabei nicht "blind" verkostet – die Verkosterinnen und Verkoster wissen also, was sie vor sich im Glas haben. Auf der Website des Magazins ist dafür aber jeweils nachzulesen, wer als Autor oder Autorin für die Verkostungsnotiz und Wertung verantwortlich zeichnet.

Hier alle bewerteten Weine von Falstaff entdecken.

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Der Winzer

Le Mortelle

Weine aus einem einzigartigen Keller

In der südlichen Maremma, ein Küstenabschnitt in der Toskana, liegt das Weingut Fattoria Le Mortelle. Es gehört seit dem Jahr 1999 der Weinfamilie Antinori, die weit über die Grenzen Italiens hinaus als wahre Weindynastie bekannt ist. Auf rund 170 Hektar Rebfläche wachsen Sorten wie Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc. Aber auch weiße Rebsorten wie Vermentino, Ansonica und Viognier gehören zum Repertoire des Weingutes. Besonders spannend sind die Weinkeller von Le Mortelle, denn diese sind unterirdisch gelegen und zylindrisch aufgebaut – wie ein Schneckenhaus. Zudem ist das Gut für integrierte Landwirtschaft bekannt und produziert neben köstlichen Weinen auch Obst und Marmelade.

Die Herkunft

Maremma

Im Süden der Toskana

Die DOC Maremma hat seinen Namen vom spanischen marisma (= sumpfiges Küstenland). Es ist eines der wichtigsten Anbaugebiete der Toskana und zieht sich entlang der Küste des Tyrrhenischen Meeres. Das Gebiet ist deckungsgleich mit der italienischen Provinz Grosseto. Auf etwa 1.100 Hektar Rebfläche gedeihen die Trauben auf den trockengelegten Sumpfböden. Neben der weltberühmten Heimat der Supertuscans Bolgheri gehört auch das Morellino di scansanco DOCG zur Maremma. Der Rebsortenspiegel ist breitgefächert, und dieser Teil der Toskana bietet mittlerweile für jeden Geschmack den passenden Wein. Zwischen Livorno und Grosseto wachsen exzellente Rotweine und sehr gute Weißweine wie der Bianco di Pitigliano.

Die Rebsorte

Vermentino

Vermentino di Sardegna

Die bekannteste Herkunft für den Vermentino ist die Mittelmeer Insel Sardinien, namensgebend für den Vermentino di Sardegna. Auf der zweitgrößten Mittelmeerinsel wird seit ca. 3.000 Jahren Wein angebaut. Was Rebsorten und Weinstile angeht, ist der sardische Weinbau im Vergleich zum Rest Italiens eher unkonventionell.

Neben dem Vermentino wird eine Vielzahl von autochtonen Rebsorten angebaut, die bekannteste rote Sorte ist der Canonnau, die wiederum im Rest von Italien keine Rolle spielt, und in Spanien als Garnacha weit verbreitet ist. Der bekannteste sardische Erzeuger ist das Weingut Sella e Mosca, das im Jahr 2013 vom wichtigsten italienischen Weinführer, dem „Gambero Rosso“ zum Weingut des Jahres gekürt wurde.

Die vielen Sonnenstunden auf Sardinien machen den typischen Vermentino zu einem intensiven, fruchtigen Powerwein, der oftmals von tropischen Aromen geprägt ist. Ananasnoten sind keine Seltenheit, und ganz klassisch hat der Vermentino eine dezent bitter- mineralische Note im Abgang.

Vermentino in der Toskana

Neben dem Vermentino di Sardegna spielt die Rebsorte in der Toskana eine gewichtige Rolle. Dort gehört sie zu den am weitesten verbreiten weißen Sorten. Hochklassige Weingüter wie Castello Banfi und Frescobaldi erzeugen einen Vermentino Toscana IGT, Marchesi Antinori hat einen Vermentino Maremma Toscana DOC im Angebot. Auch in der Top Zone der Toskana, im Bolgheri Gebiet wird Vermentino erzeugt. In der Toskana erzeugter Vermentino ist geprägt von fruchtig-blumigen Noten, einem harmonischen Körper und einer vitalen Frische.

Vermentino online kaufen

Wer fruchtigen und aromatischen Weißwein mag, sollte unbedingt den Vermentino kennenlernen. Zum Einstieg empfehlen wir den Vermentino di Sardegna, weil die Rebsorte auf der sonnigen Mittelmeer Insel die größte Bedeutung erreicht. Das Weingut Sella e Mosca ist dort zweifellos der bedeutendste Erzeuger. Wenn Sie prinzipiell eher zu Weinen aus Italien tendieren, bestellen Sie einen Vermentino aus der Toskana. Wer Wein aus Frankreich bevorzugt, ist in Südfrankreich oder Korsika richtig aufgehoben. Mit der Entscheidung ist der komplizierteste Teil auf Ihrem Weg zum Vermentino-Genuss auch schon beendet. Der Rest ist ganz einfach: Kaufen Sie per Klick, wir liefern an die Adresse Ihrer Wahl.

Die Weiße Rebsorte des Mittelmeeres

Vermentino ist eine weiße Rebsorte, die vor allem in den Weinanbaugebieten im Mittelmeer Raum zu Hause ist. Besonders prominent ist sie auf Sardinien „Vermentino di Sardegna“ und auf Korsika. Das sardische Weingut Sella e Mosca gilt als einer der größten Vermentino Spezialisten der Insel. Auch in der Toskana spielt der Vermentino eine wichtige Rolle, wobei Weißwein in der italienischen Region insgesamt weniger prominent ist als Rotwein. Ein typischer Vermentino ist strohgelb, vollmundig und hat vordergründig ein tropisches Bukett in dem aber auch Apfel- und Kräuternoten zu finden sind. Vermentino passt hervorragend zur mediterranen Küche, insbesondere zu Fisch und Meeresfrüchten.

Steckbrief

  • Artikelnummer 304537
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Weißwein
  • Jahrgang 2022
  • Anbauregion Toskana
  • Anbaugebiet Maremma
  • Herkunftsangabe Maremma Toscana
  • Rebsorten 50% Vermentino
    35% Viognier
    10% Ansonica
  • Trinktemperatur 8 °C
  • Alkoholgehalt 12,5 % Vol.
  • Lagerpotential 2026
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Le Mortelle, Castiglione della Pescaia (GR), Italien
  • Land Italien
  • Füllmenge 0,75 L
  • Geschmack trocken