2023

Für mich 100% Rotling

Halbtrocken, Sachsen
€ 10,50
pro Flasche€ 14,00/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.D76547
Lebensmittel­angaben
Sofort lieferbar
Übersicht

2023 Für mich 100% Rotling

Der "Für mich 100% Rotling" der Sächsischen Winzergenossenschaft leuchtet in einem hellen Rosé und betört die Nase mit feinfruchtigen Aromen von Erdbeeren, Himbeeren und einem Hauch von Zitrus.
Am Gaumen entfaltet sich ein Spiel von Weinbergspfirsich, Granatapfel und Limette. Die harmonische Balance von Süße und Säure, unterstützt durch eine moderate Restsüße von 18,9 g/l und einen Säuregehalt von 6,6 g/l, verleihen diesem Rotling Tiefe und Charakter.
Die optimale Trinktemperatur liegt bei 3-5 °C und der Schraubverschluss sorgt für die Bewahrung seiner Frische. Perfekt als Begleitung zu leichten Sommersalaten.
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Die Herkunft

Sachsen

Weinbau im Osten Deutschlands

Deutschlands zweitkleinstes Anbaugebiet liegt im gleichnamigen Bundesland Sachsen. Aufgrund seiner außergewöhnlichen klimatischen Bedingungen und einer Größe von weniger als 500 Hektar Rebfläche sind die sächsischen Weine nicht immer preisgünstig. Dafür kultivieren die Weinbauern die hauptsächlich weißen Rebsorten mit großer Sorgfalt. Zwei Spezialitäten aus Sachsen sind der Goldriesling und der Traminer. Dem bundesweiten Trend folgend, haben in den vergangenen Jahren die roten Sorten, wie der Spätburgunder ihren Anteil auf 19 Prozent steigern können. Die leichten, sächsischen Weine bestechen meist durch ihre duftige Note. Sie werden größtenteils jung getrunken und trocken ausgebaut.

Die Rebsorte

Müller-Thurgau

Herkunft und Verbreitung der Müller-Thurgau Rebe

Müller-Thurgau entstand Ende des 19. Jahrhunderts als Kreuzung aus Riesling und Madeleine royal. Ihr Züchter war der Schweizer Hermann Müller, der als Professor in Geisenheim arbeitete, jedoch aus dem Kanton Thurgau stammte.

Nach ihm ist die Rebsorte benannt. Erstmals wuchsen Stecklinge dieser Sorte auch in Schweizer Weinbergen heran, ehe sie 1913 nach Deutschland übersiedelten. Seit 1956 ist Müller-Thurgau als offizielle Sorte klassifiziert. Lange war auch die Bezeichnung „Riesling Silvaner“ üblich, die jedoch als Kreuzung mit Silvaner missverstanden werden kann und daher heute verboten ist. Ein Synonym für Müller-Thurgau ist jedoch Rivaner. Meist werden eher trockene Weine so genannt.

Mit dem Wiederaufbau nach 1945 breitete sich die Müller-Thurgau-Rebe weiter aus und wurde zur wichtigsten deutschen Weißweinsorte. Diesen Rang lief ihr später der Riesling wieder ab, doch noch immer belegen Müller-Thurgau Reben über 12 000 Hektar deutscher Anbauflächen.

Die größten davon liegen in Rheinhessen, der Pfalz, in Franken und an der Mosel. Diese früh reifende Weißweinsorte gilt als genügsam, bevorzugt jedoch Lagen mit viel Niederschlag und nährstoffarme Böden. Ihre Beliebtheit ist auch auf die hohen Erträge zurückzuführen. Die Müller-Thurgau Trauben neigen zwar zur Fäulnis und sind frostempfindlich, haben aber sonst geringe Ansprüche an den Standort. Die meisten Winzer erzielen durch einen geringen Anschnitt die besten Ergebnisse. Außerhalb Deutschlands finden sich die größten Anbaugebiete in Österreich, Ungarn und Tschechien.

 

Wie schmeckt Müller-Thurgau?

DerWeißwein aus den Müller - Thurgau Traubenist bekannt für seine Milde und seinen leichten Muskatgeschmack.

Die Sorte zählt zu den früh reifenden Reben und lässt sich daherbereits vor vielen anderen Weißweinen genießen. Die Prädikatsweine brauchenallerdings länger, bis sie trinkreif sind. Die blassgelben bis hellgelbenTropfen sind oft sehr süffig.

Winzer bauen den Müller -Thurgau sowohl halbtrocken als auch lieblich aus. Mit der Bezeichnung Rivaner sind meistens solche Flaschenversehen, die eher leichten, trockenen Weißwein versprechen. Allen Erzeugnissendieser Sorte kommt ihr geringer Säureanteil zugute. Beim Genuss bedeutet dasjedoch im Umkehrschluss eine eher geringe Lagerfähigkeit. Die Spitzenweine sind jedoch davon nicht betroffen.

Müller-Thurgau-Weinehaben ein feinfruchtiges, manchmal blumiges Aroma. Sie gelten als guteAlltagsweine und sind für Einsteiger genauso wie für Kenner geeignet. TypischerWeise trinken Genießer sie zu Speisen wie Fisch oder anderen leichtenGerichten. Der einmalige Muskatgeschmack, den viele Weißweine dieser Rebsortemitbringen, und ihre angenehme Milde haben diesen so beliebt gemacht.

Oft sind Müller-Thurgau Weine aus dem Norden etwas intensiver als ihre südlichen Verwandten und verfügen über einen geringfügig höheren Säure-Anteil. Am besten genießt man diesen Tropfen in den ersten Jahren nach der Ernte. 

Trocken, halbtrocken oder lieblich? Schmeckt alles!

Müller-Thurgau ist eine weiße Rebsorte, die manchmal auch die Bezeichnung Rivaner trägt. Der Schweizer Hermann Müller züchtete diese 1882 an der Forschungsanstalt Geisenheim. Da er aus dem Kanton Thurgau stammte, war der Name für die neue Sorte schnell gefunden. Heute bringt es der Müller-Thurgau auf eine Gesamtfläche von über 12 000 Hektar in Deutschland. Der Anbau ist vergleichsweise unkompliziert und die Erträge sind gut. Aus den Trauben gewinnen die Winzer harmonische Weißweine, die für ihre Muskatnote bekannt sind. Die Rebsorte gilt als die erfolgreichste Neuzüchtung unter den Weißweinen und erfreut Liebhaber europa- und weltweit mit ihren halbtrockenen bis lieblichen Tropfen. Doch auch trockene Weißweine werden aus dieser Sorte gewonnen. In Franken zählen Divino, Horst Sauer und das Juliusspital zu den bemerkenswerten Erzeugern.

Steckbrief

  • Artikelnummer D76547
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Roséwein
  • Jahrgang 2023
  • Anbauregion Sachsen
  • Herkunftsangabe Sachsen
  • Rebsorten Dornfelder
    Müller-Thurgau
    Riesling
    Sauvignon Blanc
  • Trinktemperatur 10 °C
  • Alkoholgehalt 11 % Vol.
  • Restsüße 14,8 g/L
  • Säuregehalt 5,8 g/L
  • Lagerpotential 2027
  • Verschluss Drehverschluss
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Erzeugerabfüllung Sächsische Winzergenossenschaft Meissen eG D-01662 Meissen
  • Land Deutschland
  • Füllmenge 0,75 L
  • Geschmack halbtrocken