Elena Walch Rosé 20/26
Vigneti delle Dolomitit IGTElena Walch2022 Elena Walch Rosé 20/26
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Auszeichnungen
Auszeichnung
für den Jahrgang 2020
Falstaff
Erklärung Skala
Die im Falstaff verwendete 100-Punkte-Skala orientiert sich am vom amerikanischen Autor Robert M. Parker etablierten System:
100 Punkte | Weltklasse |
99 - 96 Punkte | Außerordentlich |
95 - 90 Punkte | Hervorragend |
98 - 85 Punkte | Sehr gut |
84 - 80 Punkte | Gut |
79 - 70 Punkte | Fehlerfrei |
Ausgezeichnet von
Falstaff
Falstaff wurde 1980 in Österreich von zwei Wirtschaftsjournalisten als Magazin gegründet. Die Namenswahl – nach der außerordentlich trink- und genussfreudigen Figur William Shakespeares – signalisiert sein Thema deutlich: Genuss und Kulinarik in allen denkbaren Aspekten. Seit 2010 gibt es eine eigenständig erscheinende deutsche Ausgabe, seit 2014 eine weitere für die Schweiz.
Von Anfang an hat sich das Gourmet-Magazin auch intensiv mit dem Thema Wein beschäftigt. Dieses Engagement mündete dann folgerichtig in einen Weinguide für Österreich - und Südtirol - mit über 4.000 Weinen. Seit 2007 erscheint das Buch jährlich. Anfangs noch von Chefredakteur Peter Moser allein verantwortet, später von einem Team renommierter Weinautoren und -autorinnen ergänzt. Zu den eigenständigen Magazinen für Deutschland und die Schweiz haben sich inzwischen ebenfalls jährlich erscheinende Weinguides gesellt.
Bewertet werden die Weine vom Falstaff nach dem klassischen 100-Punkte-System, Weingüter werden mit bis zu 5 Trauben ausgezeichnet. Beim Falstaff wird dabei nicht "blind" verkostet – die Verkosterinnen und Verkoster wissen also, was sie vor sich im Glas haben. Auf der Website des Magazins ist dafür aber jeweils nachzulesen, wer als Autor oder Autorin für die Verkostungsnotiz und Wertung verantwortlich zeichnet.
Hier alle bewerteten Weine von Falstaff entdecken.
Kundenbewertungen (3)
Ein Sommertag in Südtirol (für Jahrgang 2019)
Typischer Wein von Elena Walch (für Jahrgang 2018)
Gute Laune (für Jahrgang 2018)
Elena Walch
Lagrein und mehr vom Weingut in Alto Adige
Im italienischen Südtirol befindet sich ein altehrwürdiges Weingut, das seit dem Jahr 1985 Elena Walch gehört und auch ihren Namen trägt. Es handelt sich um ein wahres Familienunternehmen. Inzwischen haben die beiden Töchter von Elena in der fünften Generation die Leitung der erfolgreichen Winzerei übernommen. Elena Walch ist international als Weingut bekannt, das zur italienischen Elite gehört. Qualität und Innovation prägen die Weinproduktion. Jeder Wein spiegelt den Boden, das Klima und die Handarbeit im Weinberg wider. Die puren Geschmacksnoten werden vor allem auf den Spitzenweingütern Vigna Castel Ringberg in Kaltern und Vigna Kastelaz in Tramin produziert.
Südtirol
Italiens nördlichste Weinbauregion
Südtirol oder Alto Adige, wie es im Italienischen heißt, ist eine besonders herausfordernde Weinregion. Das Klima ist kühl, die Hänge sind steil, der Arbeitsaufwand hoch und die Weinberge klein. Lange Zeit haben Italienfahrer Südtirol nur als Transitstrecke zum Gardasee genutzt. Doch heute wird diese urwüchsige Region für ihre Skigebiete und Wandermöglichkeiten ebenso geschätzt wie für exzellentes Essen und hervorragende Weine. Weißburgunder aus Kellereien wie der Cantina Terlan gehören zu den besten der Welt, Sauvignon blanc ist genauso hervorragend wie Traminer oder Pinot nero, und die heimischen Sorten Vernatsch und Lagrein sind einzigartig. Südtirol hat mit seinen frischen Weinen ein Alleinstellungsmerkmal in Italien, und das wird weltweit geschätzt.
Lagrein
Lagrein – Südtirolerisches Tieflandgewächs
Der Rotwein aus Südtirol wird in erster Linie in den Lagen um den Bozener Stadtteil Gries angebaut. Östlich von Bozen befinden sich einige weitere Talebenen, auf denen der Lagrein bestens gedeiht. Einige kleinere Lagen finden sich in Unterland, Überetsch und im Etschtal. Hinzu kommen lediglich noch einige kleinere Lagen in den USA mit einer Gesamtfläche über 60 Hektar. Die Terroirs, in denen sich der Lagrein besonders wohlfühlt, befinden sich durchweg in den tieferen, warmen Lagen bis 300 Meter über Meereshöhe. Als ideale Böden gelten neben dem Bozener Porphyr die warmen Böden Südtirols mit hohem Sand- und Kiesanteil.
Bis ins 18. Jahrhundert benutzte man den Namen »Lagrein« ausschließlich für einen Wein heller Farbe. Ob dieser ein sehr blasser Rosé aus der dunklen Lagrein-Traube war oder aus einer völlig anderen, weiße Rebsorte bestand, ist unklar. Erst seit dem 20. Jahrhundert versteht man unter Lagrein die charaktervolle, autochthone Südtiroler Rotweinsorte, die heute so beliebt ist. Inzwischen gilt dem Vernatsch der Lagrein den kundigen Weinliebhaberinnen und Weinliebhabern als ein echter Klassiker Südtirols. Ihren Ursprung hat die Lagrein-Rebsorte in der Kreuzung von Vernatsch und Teroldego. Als Herkunftsgebiet des sonnenverwöhnten Tieflandgewächses wird das kleine Lagertal, italienisch auch Vallagarina, vermutet.
Verführerisch im Glas und ausgezeichnet zu kräftigen Speisen
Der Rosé Lagrein ist ein ausgezeichneter Begleiter zu kräftigen Vorspeisen wie geräuchertem Fisch und auch zu weißem Fleisch. Er entfaltet bereits jung seinen perfekten Geschmack und wird idealerweise nach höchstens zwei bis drei Jahren Reife genossen. Der rote Lagrein zeigt sein volles geschmackliches Potenzial hingegen erst nach sechs bis zehn Jahren. In früherer Zeit als Getränk für schlichte Gemüter etwas abfällig betrachtet, hat sich der Lagrein Rotwein dank seines charaktervollen Geschmacks einen hervorragenden Ruf in der Fachwelt gemacht. Spitzenweine aus der Lagrein Traube werden als Lagrein Dunkel oder Lagrein Riserva angeboten. Ein Beispiel für die hohe Qualität, die aus der Lagrein Rebsorte gewonnen werden kann, ist der Südtiroler Lagrein Riserva DOC Tauber 2014 aus der Kellerei Bozen.
Während der Lagrein Kretzer oder Rosado mit seiner Fruchtigkeit und Frische überrascht, zeigt sich der Lagrein Rotwein deutlich dichter. Die Liebhaberinnen und Liebhaber gehaltvoller Lagrein Weine schätzen den ebenso facetten- wie tanninreichen Charakter des Weins. Sein Bouquet verströmt einen unvergleichlichen Duft nach Veilchen und Brombeeren. Seine samtig-würzigen Aromen umschmeicheln den Gaumen und werden von herberen Anklängen an Kaffee und Schokolade ergänzt. Aber auch die Optik, mit der dieser Rotwein im Glas besticht, hat einen ganz eigenen Charakter. Die Farbe erinnert an edle Rubine und dunkelrote Granate. Der Südtiroler Lagrein wird mit dunklem Fleisch, insbesondere Braten und Wildgerichte, gepaart. Auch zu Käse, Speck und Wurst ist der Lagrein immer eine gute Wahl. Überraschen Sie Ihre Gäste bei nächster Gelegenheit mit dem Genuss dieses Sonnenanbeters aus Südtirol.
Sonnenliebende Rebsorte aus Südtirol
Als Lagrein, Blauer Lagrein oder Lagrino wird eine rote Rebsorte bezeichnet, die ihr Hauptverbreitungsgebiet in Südtirol hat. Aus den Trauben werden Rosé- und Rotweine gekeltert, wobei die Roséweine unter Liebhaberinnen und Liebhabern auch als Lagrein Kretzer und Lagrein Rosato bekannt sind. Auf einer Fläche von über 400 Hektar gedeiht dieser Wein in Lagen um Bozen, insbesondere um den Stadtteil Gries. Der aus Lagrein gekelterte Wein gilt als sehr dicht, sie sind dunkel und tanninreich. Die Lagrein-Weine begeistern mit ihrer weichen Säure und samtigen Fülle. Der Ausbau in kleinen Eichenfässern erlaubt es dem Lagrein einen eleganten, vollmundigen Körper in seiner ganzen Fülle zu entfalten.
Steckbrief
- Artikelnummer 312548
- Bezeichnung Wein
- Weinart Roséwein
- Jahrgang 2022
- Anbauregion Südtirol
- Herkunftsangabe Vigneti delle Dolomitit
-
Rebsorten
33% Lagrein
33% Merlot
33% Pinot Nero - Trinktemperatur 8 °C
- Alkoholgehalt 12,5 % Vol.
- Lagerpotential 2026
- Verschluss DIAM
- Allergenhinweis enthält Sulfite
- Hersteller / Importeur da Elena Walch srl, 39040 Tramin, Italia
- Land Italien
- Füllmenge 0,75 L
- Geschmack trocken