Eichberg Spätburgunder GG
Trocken, Kaiserstuhl, BadenWeingut Salwey2018 Eichberg Spätburgunder GG
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Auszeichnungen
Auszeichnung
für den Jahrgang 2017
Gault & Millau
Erklärung Skala
Analog zu den Hauben des Restaurant-Guides verteilen die regionalen Ausgeben des Wein-Guides Trauben. Maximal fünf gibt es davon für einen Wein zu erringen, noch einmal differenziert über die Farbe der Trauben. So ergibt sich ein insgesamt zehnstufiges Bewertungssystem, dessen Noten der Gault-Millau selbst wie folgt ins 100-Punkte-System übersetzt:
Fünf rote Trauben | 100 - 98 Punkte |
Fünf schwarze Trauben | 97 - 95 Punkte |
Vier rote Trauben | 94 - 93 Punkte |
Vier schwarze Trauben | 92 - 91 Punkte |
Drei rote Trauben | 90 Punkte |
Drei schwarze Trauben | 89 Punkte |
Zwei rote Trauben | 88 Punkte |
Zwei schwarze Trauben | 87 Punkte |
Eine rote Traube | 86 Punkte |
Eine schwarze Traube | 85 Punkte |
Ausgezeichnet von
Gault & Millau
Der Ursprung des Gault-Millau liegt in Frankreich. Gegründet wurde er als Restaurantführer 1969 von den französischen Journalisten Henri Gault und Christian Millau in Paris. Eine deutsche Lizenzausgabe erscheint seit 1986, der Gault Millau Weinguide für Deutschland wurde 1993 von Joel Payne und Armin Diel gegründet und erscheint seitdem jährlich.
Seitdem hat der deutsche Wein-Guide aber mehrfach Redaktion und Konzept gewechselt. Lange Zeit wurde beim deutschen Wein-Gault-Millau im 100-Punkte-System bewertet. Im Gegensatz beispielsweise zur Wein-Ausgabe für Österreich, die wie der Restaurantguide auch im 20er-Raster wertet (nach dem französischen Schulnotensystem). Nach Wechsel zu Burda als Verlag für die deutsche Ausgabe wurde das Konzept des Guides grundlegend überarbeitet. Nun erscheinen insgesamt fünf verschiedene regionale Ausgaben, die neben den Bewertungen und Verkostungsnotizen einzelner Weine auch gastronomische Tipps für die jeweilige Region beinhalten. Auch das Benotungssystem wurde geändert und behutsam in Richtung des Restaurantführers harmonisiert.
Verkostet wird beim Gault-Millau prinzipiell blind und in Gruppen von mindestens sechs branchenerfahrenen Verkosterinnen und Verkostern. Winzerinnen und Winzer sowie andere Gäste aus der Region ergänzen regelmäßig die Panels. Die Weine sind bei den Verkostungen in "Peergroups", also in thematisch passenden Gruppen geordnet.
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Weingut Salwey
Elegante Burgunder aus Baden
In Baden am Kaiserstuhl gibt es schon seit Jahrhunderten Weingüter. Das Gut von Konrad Salwey gehört zu den bekanntesten Winzereien der Region. Inzwischen befindet sich der Familienbetrieb in der dritten Generation und konzentriert sich ganz auf Burgunder. Besonders bekannt ist der Grauburgunder, aber es gibt auch Weißburgunder und Spätburgunder aus dem Gut in Oberrotweil am Kaiserstuhl. Salwey ist Mitglied im Verband der Deutschen Prädikatsweingüter (VDP) und verfügt über mehrere Ersten Lagen. Die hohe Qualität der Burgunderweine zeigt sich auch in den zahlreichen Auszeichnungen durch den Gault-Millau und weitere Experten.
Baden
Von Sonne und hervorragenden Winzern verwöhnt
Das südlichste und wärmste Weinanbaugebiet Deutschlands teilt sich in neun einzelne Bereiche auf, von denen der Kaiserstuhl wohl der bekannteste sein dürfte. Im Gegensatz zu den meisten anderen Anbaugebieten spielt hier der Riesling nur eine Nebenrolle. Beachtet werden vor allem die Burgunder, die auch international hohe Beachtung finden. Insbesondere die badischen Grauburgunder haben sich zum Aushängeschild der Region entwickelt. Die rote Sorte mit der größten Anbaufläche ist der Spätburgunder, dem die badische Sonne sehr zugute kommt. Komplettiert wird der Reigen der wichtigsten Rebsorten durch Müller-Thurgau, die insgesamt den 1. Platz der Anbaufläche einnimmt, und dem Weißburgunder.
Spätburgunder
Spätburgunder im Glas
Rotwein aus Spätburgunder verfügen meist über deutlich rubinrote Farbnoten mit violetten Nuancen. Die in der Regel samtigen und vollmundigen Rotweine lassen sich lange lagern. Je nach Alter verfügen sie über ein typisch fruchtiges Bouquet von Brombeeren, Kirschen, Erdbeeren, Pflaumen und Johannisbeeren oder auch Blumen, Nüssen, Vanille und Zimt. Am genießt man Spätburgunder trocken, da in dieser Form die feinen Aromen am besten zur Geltung kommen.
Spätburgunder in Deutschland
In Deutschland wächst Spätburgunder, auch Blauer Burgunder genannt, auf fast 12.000 Hektar Rebfläche, also knapp zwölf Prozent der Gesamtanbaufläche. Seit der Jahrtausendwende sind die entsprechenden Flächen kontinuierlich gewachsen. Die regionalen Schwerpunkte sind die Weinbaugebiete Baden, Pfalz, Rheinhessen, Württemberg, Mosel und Ahr.
Die besten Spätburgunder aus Baden stammen vorrangig vom Kaiserstuhl bei Freiburg im Breisgau, vom Bodensee und aus der Region Badische Bergstraße im Rhein-Neckar-Kreis und sind trocken. Spätburgunder aus der Pfalz wird entlang der Deutschen Weinstraße in den Landkreisen Südliche Weinstraße und Bad Dürkheim sowie in der Mittelhaardt angebaut. Spätburgunder an der Ahr gedeiht rund um den Ort Mayschoß in den Lagen Burgberg, Laacherberg, Lochmühlerley, Mönchberg, Schieferlay und Silberberg.
Auch Rech und Walporzheim sind für hervorragende Spätburgunder bekannt. Zu den bekanntesten Weinen gehört sicherlich der Affentaler. Auch als Roséwein wird Spätburgunder ausgebaut und trägt dann die Bezeichnung Weißherbst.
Ist Spätburgunder Pinot Noir?
Wie die deutsche Bezeichnung Spätburgunder bereits erahnen lässt, ist Burgund die größte Anbauregion der Rebsorte in Frankreich. Die Beere wächst auf gut 36 Prozent der Rebstockfläche in der Region zwischen Dijon und Lyon und ist dort die wichtigste Sorte. Im AOC-Regelwerk für Burgund ist Pinot noir für drei von sechs Kategorien zugelassen: Bourgogne, Bourgogne Passetoutgrains und Bourgogne Grand Ordinaire. Die berühmtesten Unterregionen für den Anbau sind Côte de Beaune und Côte de Nuits.
Von dort stammen auch die besten Weine („Grand Cru“) aus Lagen wie Chevalier-Montrachet, Corton-Charlemagne und Bonnes Mares. Charmes-Chambertin, Clos de Vougeot, Grand Échezeaux, Musigny, Romanée-Saint-Vivant und La Tâche zählen ebenfalls dazu.
Pinot Noir aus der berühmtesten Weinregion der Welt
Wie die deutsche Bezeichnung Spätburgunder bereits erahnen lässt, ist Burgund die größte Anbauregion der Rebsorte in Frankreich. Die Beere wächst auf gut 36 Prozent der Rebstockfläche in der Region zwischen Dijon und Lyon und ist dort die wichtigste Sorte. Im AOC-Regelwerk für Burgund ist Pinot noir für drei von sechs Kategorien zugelassen: Bourgogne, Bourgogne Passetoutgrains und Bourgogne Grand Ordinaire.
Die berühmtesten Unterregionen für den Anbau sind Côte de Beaune und Côte de Nuits. Von dort stammen auch die besten Weine („Grand Cru“) aus Lagen wie Chevalier-Montrachet, Corton-Charlemagne und Bonnes Mares. Charmes-Chambertin, Clos de Vougeot, Grand Échezeaux, Musigny, Romanée-Saint-Vivant und La Tâche zählen ebenfalls dazu.
Schaumwein, Rotwein und Rosé aus der Champagne
Dass der nach der Landschaft Champagne benannte Schaumwein zur Spitzenklasse unter seinesgleichen zählt, ist allgemein bekannt. Doch auch hervorragende Rosés und Rotweine aus Pinot noir stammen aus der Region im Nordosten Frankreichs. Etwa 38 Prozent der Anbauflächen vor Ort sind mit Pinot noir bewachsen. Ohne Schale vergoren ist diese Rebsorte die wichtigste Zutat des Champagners.
Die größten Anbauflächen für Pinot Noir in der Champagne liegen im Département Aube und im Anbaugebiet Montagne de Reims im Département Marne. Spezialitäten aus der Gegend sind der sortenreine Schaumwein aus Pinot noir (Spätburgunder) oder Pinot meunier (Schwarzriesling) mit Namen Blanc de Noirs und Rosé des Riceys.
Eine anspruchsvolle Traube
Spätburgunder ist eine weinbaulich anspruchsvolle Rebsorte, die hohe Anforderungen an Böden und Lagen stellt. Es bestehen Anfälligkeiten für Beeren- und Stielfäule sowie Spätfrost und generell Klimaschwankungen. Am besten gedeiht die Sorte auf fruchtbaren und mittelschweren Kalkböden mit ausreichender Wasserversorgung. Bei gewissenhafter und sorgfältiger Pflege können regelmäßige und hohe Erträge erzielt werden.
Spätburgunder online kaufen
Der trocken ausgebaute Rotwein Spätburgunder gehört wahrlich zu den Königsdisziplinen des Weinbaus! Wer es leichter mag, entscheidet sich am besten für die Rosé Variante, den Weißherbst, wer es kräftiger mag, wählt einem im Fass gereiften Spätburgunder. Vom Gutswein bis zum VDP Wein, halbtrocken oder trocken, als Spätlese oder Weissherbst...Spätburgunder verspricht immer Qualitäswein.
Übrigens findet sich die Rebsorten auch in vielen Sekt- und Rosésekt Erzeugnissen. In unserem Online Sortiment finden Sie eine umfassende Spätburgunder Auswahl. Weingüter wie Metzger, Salwey oder das Weingut Meyer-Näkel sind eine sichere Bank und beeindrucken uns mit jedem neuen Jahrgang auf's Neue. Wählen Sie Ihren Favoriten aus und kaufen Sie den Wein ganz einfach Online - wir liefern in wenigen Tagen an die gewünschte Adresse.
Rotwein auf Höchstniveau
Spätburgunder wird von Winzern gerne als Diva bezeichnet, ist anfällig und braucht viel Aufmerksamkeit. Die auch als Pinot Noir bekannte Rebsorte ist für Weinliebhaber auf der ganzen Welt der größte Ausdruck dessen, was Rotwein sein kann. Vor allem im Burgund an der Côte d‘Or entstehen Pinots von großer Komplexität, Schönheit und Alterungsfähigkeit. Doch auch in Deutschland, Kalifornien oder Neuseeland und weiteren Ländern entstehen große Spätburgunder. Die Sorte, die auf Grund ihrer hellen Farbe oft unterschätzt wird, hat viel Kraft und Tannin und wird meist in Barriques ausgebaut. Auf Grund ihrer Gerbstoffstruktur harmonieren Pinots am besten mit geschmortem Fleisch wie beispielsweise Boeuf Bourguignon.
Steckbrief
- Artikelnummer 796574
- Bezeichnung Wein
- Weinart Rotwein
- Jahrgang 2018
- Anbauregion Baden
- Ort Oberrotweil
- Lage Eichberg
- Herkunftsangabe Baden
- Qualitätsstufe Qba
- Rebsorten 100% Spätburgunder
- Trinktemperatur 16 °C
- Alkoholgehalt 13,5 % Vol.
- Restsüße 1,6 g/L
- Säuregehalt 5,3 g/L
- Lagerpotential 2031
- Verschluss Naturkorken
- Allergenhinweis enthält Sulfite
- Hersteller / Importeur Weingut Salwey, D - 79235 Oberrotweil
- Land Deutschland
- Füllmenge 0,75 L
- Geschmack trocken