Ein Festtagsschmaus für echte Feinschmecker ist die knusprige Ente à l’orange. Beim Genuss des zarten Geflügelfleisches in einer fruchtigen Soße explodieren wahrlich die Geschmacksnerven im Mund. Ein passender Tropfen Wein zu diesem Gericht serviert, und der Gaumen tanzt vor Freude.
Und so geht’s: Nach dem Waschen die Ente aushüllen und mit Orangen- und Zwiebelwürfel füllen. Das Geflügel würzen und mit Möhren, Sellerie und Orangenscheiben in den Bräter legen. Bei etwa 220 Grad für 20 Minuten im Ofen backen, anschließend auf 180 Grad reunterdrehen und die Ente 1,25 Stunden garen. Danach das Gemüse aus der Soße sieben und den Bratensaft mit Hühnerbrühe im Bräter aufkochen lassen. Den Saft von zwei Orangen, eine abgeriebene Orangenschale und braunen Zucker hinzufügen und für 15 Minuten kochen. Mit einem Schuss Weinbrand abschmecken und die Ente à l’orange mit Orangenscheiben garnieren und servieren.
Herzoginkartoffeln und Feldsalat als Beilagen
Zur Ente à l’orange sind deftige Beilagen wie Kartoffelknödel tabu. Auch Rotkraut passt nicht wirklich zu dem Feinschmeckergericht. Der kräftige Geschmack des Krauts mundet nicht zum fruchtigen Orangenaroma. Nehmen Sie als Beilagen Herzoginkartoffeln oder feine Bandnudeln. Ein frischer Feldsalat mit einem leichten und fruchtigen Dressing mundet ebenfalls zur Ente à l’orange.