2018

Van Volxem Riesling Fuder 55

Feinherb, Mosel
€ 12,90
pro Flasche€ 17,20/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.168682
Übersicht

2018 Van Volxem Riesling Fuder 55

Roman Niewodniczanski hat diesen Wein exklusiv für und gemeinsam mit HAWESKO cuvetiert. Die Trauben kommen von bis zu 30 Jahre alten Reben, die auf Schiefer und Böden vulkanischen Ursprungs wachsen. Tänzelnd, jung, frisch und mit strahlender Mineralität ist er wunderbar gelungen. Die animierende, reife Säure untermalt die verführerische Frucht von Quitte, Marille und Reineclauden perfekt. Ein rassiger, präziser und authentischer Saar-Riesling mit herrlichem Trinkfluss!
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Klasse Riesling zum kleinen Preis (für Jahrgang 2018)

Eben van Volxem (für Jahrgang 2018)

Ich liebe die ausgeglichenen Weine von Van Volxem. Und das Fuder 55 passt ohne wenn und aber dazu. Ein schönes Essen oder einfach ein guter Wein an einem gemütlichen Abend mit Freunden. Herz was willst du mehr.

So gut! (für Jahrgang 2018)

Was für eine Freude! Der Wein schmeckt nach einem Sommer an der Saar. Frisch, fruchtig und saftig. Wunderbar sanft und schmeichelnd am Gaumen. Mehr davon!

Eher trocken denn halbtrocken (für Jahrgang 2018)

Ich vergeliche diesen Wein mit dem Tonschiefer desselben Weingutes, der ebenfalls die Bezeichnung halbtrocken trägt. Im Vergleich ist der Fuder 55 eher als trocken zu bezeichnen. Dieses fruchtige Gefühl des Tonschiefers mit seiner leichten Süße hat er nicht.

Spritziger Riesling (für Jahrgang 2018)

Schön eingebundene Säure und leichter Süße
Der Winzer

Weingut Van Volxem

Roman Niewodniczanski und die Spitzenweine von der Saar

Van Volxem bietet Spitzenweine von der Saar. An den Steilhängen des Flusses stehen einige der wichtigsten Riesling-Reben Europas. Die Tradition des Weinguts führt bis ins 19. Jahrhundert zurück, als die saarländischen Weine bereits einmal Hochkonjunktur hatten. Seit dem Jahr 2000 knüpft der Winzer Roman Niewodniczanski an alte Erfolge an und übertrifft sich mit immer neuen Kreationen der trockenen Topweine. Die mineralreichen Böden und das besondere Mikroklima der Saar ermöglichen eine Produktion im Sinne des Naturweingedankens. Zahlreiche Auszeichnungen wie die Prämierung als Winzer der Jahre 2018/19 haben den Chef und sein Weingut europaweit bekannt gemacht.

ROMAN NIEWODNICZANSKI IST "WINZER DES JAHRES 2023" - Der Feinschmecker

Die Herkunft

Mosel

Eines von Deutschlands bekanntesten Anbaugebieten

Die Moselregion – das Weinbaugebiet der Extreme! In dem größten Steillagenweinbaugebiet der Welt mit Weinbergen bis zu 65 Grad Hangneigung bedeutet Weinerzeugung noch aufwändige Handarbeit. Doch die Mühe lohnt sich: Auf dem urzeitlichen Schiefergestein gedeihen feine mineralische Weine – vorneweg natürlich mit der größten Anbaufläche der Riesling, aber auch Müller-Thurgau, die uralte Rebsorte Elbling oder Spätburgunder. Auf beiden Seiten der Mosel und an den Unterläufen ihrer Nebenflüsse Saar und Ruwer finden die Rebstöcke ein warmes Mikroklima und mitunter hervorragende Grand Cru Lagen und Erste Lagen, aus denen Spitzenweine von Weltruf hervorgehen. Aber nicht nur als jahrhunderte alte Wein- sondern auch als geschichtsträchtige Kulturlandschaft zieht diese malerische Gegend viele Besucher an. 

Die Rebsorte

Riesling

Wie Riesling schmeckt

Riesling bietet eine Bandbreite von fruchtig-süß bis trocken oder halbtrocken. Allen Weinen gemeinsam ist die hohe, fruchtige, rassige Säure. Sie ergibt sich aus den Ansprüchen der Rebsorte an ihren Standort: Karge Böden in Steillagen an Flussufern mit einem Wärmespeichernden steinigen Untergrund mag der Riesling besonders gern.

Je nach Bodenbeschaffenheit, beispielsweise bei Anbaugebieten auf Schieferböden, hat Riesling eine deutlich mineralische Nuance, die sich in Aromen von Feuerstein oder Petrolton ausdrücken können. Apfel oder Pfirsich sind die bestimmenden Duftnoten. Riesling kann eine gelbe Farbe mit Tendenz zu dezentem Grün sowie eine zarte, weiche hellgelbe Pastellfarbe aufweisen. Rieslingweine treten als unkomplizierte junge Weine für jeden Tag auf und ebenso als elegante Begleiter zum Essen.

Vielseitiger Begleiter: Riesling für Kaltes und WarmesKommt ein Riesling jung und frisch mit trockenem oder halbtrockenem Ausbau daher, so passt er als unkomplizierter Wein ideal in die warme Jahreszeit. Er lässt sich wunderbar ganz ohne Speisenbegleitung in fröhlicher Gesellschaft genießen. Für leichte Fisch- und Geflügelgerichte eignet sich ein reifer bis älterer Riesling ideal.

Wer süßen Riesling mag, entscheidet sich für eine Spätlese zum Dessert oder eine edelsüße oder Beerenauslese als Aperitif. Liebhaber der Kombination von Frischkäse mit Wein greifen zu einem lieblichen Riesling, am besten als Spätlese. Besonders die Spät- und Beerenauslesen können sich auf jeder gehobenen Tafel sehen lassen.

Die Mosel und das Rheingau sowie Baden und die Nahe sind neben Rheinhessen und der Pfalz wichtige Anbaugebiete in Deutschland. Eine besondere Spezialität ist der Eiswein - seine Trauben werden bei Frost gelesen.

Fakten zum Riesling

Nachweislich wird die Rebsorte Riesling seit 1435 im Rheingau und seit 1465 an der Mosel angebaut. Heute umfassen die deutschen Anbaugebiete für Riesling allein rund 23.000 Hektar. Mit gebührendem Anstand folgt die Rebsorte Müller-Thurgau mit rund 14.000 Hektar.

Knapp über 22 Prozent der gesamten Weinanbaufläche in Deutschland nimmt der Riesling ein.

Mit rund 60 Prozent ist Deutschland am weltweiten Anbau von Rieslingen beteiligt, der Rest verteilt sich auf Anbaugebiete unter anderen in Österreich und Moldawien, Frankreich und den USA sowie Neuseeland und Australien.

Riesling ist weltweit gefragt

Deutschland ist das Land des Rieslings. Dass diese Traube nicht allein aus der Tradition lebt, sondern heute noch neue Freunde findet, liegt vor allem an der Kreativität der Winzer. Deren jüngste Generation entlockt der Taube immer wieder neue Facetten und beschert ihr somit eine gewisse Zeitlosigkeit. Und es ist kaum anzunehmen, dass sich daran in Zukunft etwas ändern wird.

Allein die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Von den weltweit knapp 50.000 Hektar, auf denen Riesling wächst, stehen 22.000 Hektar in Deutschland. Ein Drittel dieser Fläche blickt dabei allein auf die Mosel, danach kommen Rheinhessen, die Pfalz und der Rheingau.

Der „deutschen“ Traube sagt man nach, dass sie ihr Terroir hervorragend zu repräsentieren weiß. Die steilen Lagen an der Mosel mit ihren Urgestein- und schieferhaltigen Böden, viel Sonne und recht milden Wintern geben ihr geradezu ideale Bedingungen. Sie ist säure- und extraktreich, hat dabei aber keinen übermäßigen Alkoholgehalt. Ihre Aromen von Pfirsich, Grapefruit, Äpfeln und Rosen werden oft als mineralisch und rassig beschrieben. Diese Aromen und Geschmacksnuancen machen den Riesling von der Mosel und dem Rhein zu einem international gefragten Klassiker.

Trockenbeerenauslesen und Eiswein aus Riesling erreichen bei internationalen Weinauktionen Spitzenpreise!

Aber auch andere Regionen haben ein nicht zu verachtendes Renommee. Von Deidesheim an der Weinstraße kommt zum Beispiel der trocken ausgebaute Lieblings-Riesling des Reichskanzlers Otto von Bismarck, der 1869 auch zur Einweihung des Suez-Kanals gereicht wurde. 

Riesling - immer aktuell

Wenn man an den Riesling von heute denkt, fallen sofort Namen wie Dreissigacker, Schätzel, Markus Schneider und Markus Molitor. Die Winzer dieser Generation haben es verstanden, die Tradition des Rieslings in die Gegenwart zu retten. Gleichzeitig beschreibt ihre Art, mit Wein umzugehen, eine Abkehr von früher vornehmlich lieblich ausgebauten weißen Weinsorten zu den heutzutage eher gefragten trockenen Weißweinen. Das Gut Dreißigacker liegt in Rheinhessen. Hier betreibt man ökologischen Weinbau mit ausschließlich organischem Dünger und der mechanischen Entfernung von Beikräutern.

Der Wein, zu über 50 % wächst hier Riesling, kann sich sehen lassen. Es sind knackige, trockene Lagenweine, echte Botschafter des Terroirs. Das Weingut Schätzel liegt ebenfalls in Rheinhessen, hier gibt man sich ebenfalls Mühe, ökologisch verträglich zu wirtschaften. Und auch hier bestätigt der Erfolg die Mühe. Der 2014-er Riesling Pettenthal erhielt von Robert Parker immerhin satte 94 Punkte.

Eine der wenigen weiblichen Vertreterinnen der neuen Winzergeneration ist Katharina Wechsler, die ebenfalls in Rheinhessen ansässig ist. Sie hat Riesling in jeder Kategorie vom Gutswein bis zur Großen Lage im Programm. Ihr Anspruch ist es, die Eleganz und Delikatesse des Weins nicht durch die Arbeit im Weinkeller, sondern vornehmlich durch die Arbeit im Weinberg zu erreichen.

Eine andere Richtung geht Markus Schneider aus der Pfalz. Großartige Weine hat er natürlich auch, darunter viele Rieslinge, die auch regelmäßig hohe Punktzahlen bei Verkostungen einheimsen. Anders als die anderen jungen Wilden setzt er aber gleichermaßen auf Rot- und Weißweine und auf eine besonders kreative Vermarktung mit Partnern wie der „Sansibar“ auf Sylt. Auch das Design der Flaschen und die Namen der einzelnen Weine wie „Ursprung“ und “Tohuwabohu“ weisen darauf hin, dass er gerne die Grenzen seines Genres sprengt, vor allem aber den eher altbackenen Look deutscher Qualitätsweine.

Große Gewächse, große Lagen und alte Reben

Gutswein, Ortswein und Große Lage bzw. Großes Gewächs: Seit 2012 gilt die vom Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) eingeführte Hierarchie für deutsche Qualitätsweine. Die einzelnen Unterverbände können zusätzlich noch eine Erste Lage in ihrem Gebiet einführen, was der französischen Nomenklatur von „Grand Cru“ bzw. „Premier Cru“ entspricht. Die starke Betonung des Terroir kommt dem Riesling sehr entgegen, weil diese Traube die Klima- und Bodenverhältnisse besonders gut wiedergibt.

Was dem Riesling ebenfalls gut bekommt, ist das Alter der Reben. Viele, auch einige Vertreter der oben genannten jungen Wilden setzen auf alte Reben. Das Weingut Schneider setzt auf über 40-jährige Reben. Seine alten Reben beeindrucken mit durchaus jugendlichen Aromen wie Grapefruit, Quitte und Mango und bringen trockene Weine hervor.

Unter den Top Weingütern setzt insbesondere Dr. Loosen von der Mosel auf alte Reben. Hier baut man fast ausschließlich auf Riesling, der in ökologisch verträglicher Weise auf wurzelechten Reben wächst, die zwischen 60 und 100 Jahren alt sind. Das schlägt sich auch deutlich im Geschmack wieder. Und darin, dass er die Kriterien für Qualitätsweine regelmäßig deutlich übertrifft.

Zu den besten Weingütern in Deutschland zählt auch das größte deutsche Weingut, Kloster Eberbach, das auf eine über 700 Jahre alte Geschichte zurückblicken kann und Weinberge bewirtschaftet, die noch von den Benediktinern im 13. Jhd. angelegt wurden. Auf gut 75 % der insgesamt 220 Hektar wächst hier Riesling.

Ähnlich traditionell geht es im Weingut Robert Weil zu, das inzwischen in vierter Generation von Wilhelm Weil geführt wird. Hier im Rheingau mischt sich die Moderne in Form von nachhaltigen Anbaumethoden mit der langen deutschen Riesling-Tradition. Denn die Rieslinge aus dem Hause Weil haben im Luftschiff „Graf Zeppelin“ schon den Atlantik überquert.

Und kennen Sie schon den roten Riesling? Hinter diesem versteckt sich nicht, wie man annehmen könnte ein roter Wein, sondern tatsächlich ein Weißer - Und das, obwohl die Haut der Traube rot ist. Es wird vermutet, dass es sich bei dem roten Riesling um eine Mutation seines weißen Bruders handelt. Roter Riesling ist dabei säurebetonter, intensiver und kräftiger.

Was macht einen Riesling zum Kabinett?

Um sich Kabinett Wein nennen zu dürfen, muss ein deutscher Prädikatswein festgelegte Mindestanforderungen erfüllen. Ein Kabinett kann einen restsüßen oder einen trockenen Geschmack haben. Typisch sind außerdem ein niedriger Alkoholgehalt, weniger Wucht und eine besondere Eleganz.

Was ist ein Riesling Hochgewächs?

"Hochgewächs" ist Bezeichnung für eine besondere Art des deutschen Rieslings, auch Riesling-Hochgewächs genannt. 1987 wurde der Begriff im Weingesetzt festgelegt und steht für einen "Typenwein besonderer Herkunft" Ein Riesling muss die Qualiätsbezeichnung Q. b. A. tragen und das Mostgewicht der Tauben muss 7 bis 10 Grad Oechsle unter dem jeweiligen Richtwert des Anbaugebietes liegen. Der Wein sollte einen Alkoholgehalt haben, der 1,5 % höher als üblich für sein Anbaugebiet ist.

Was ist ein QBA Wein?

QbA ist die Abkürzung von Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete. Dieses Prädikat zeichnet einen Wein aus, der über dem Landwein und dem Tafelwein steht. QbA ist die unterste Stufe der Qualitätsweine in Deutschland. Die Rebsorten und das Mostgewicht, das ein Wein erreichen muss, um das Prädikat zu erreichen, ist im deutschen Weingesetzt verankert.

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In unserem Riesling-Sortiment finden Sie Weine und Riesling Sekt von den wichtigsten deutschen Weingütern, sowie alle Qualitätsstufen und geschmacklichen Ausprägungen. Am klassischsten ist sicherlich ein Riesling, trocken, feinherb, aus dem Rheingau, oder ein süffiger Riesling von der Mosel. Stöbern Sie nach Herzenslust in unserer Vielfalt und bestellen Sie die gewünschten Weine ganz einfach per Klick bequem zu sich nach Hause. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei ihrem Online- Einkauf!

 

 

 

Darf es Rheingau, Mosel, Kabinett oder trocken sein?

Wohl kaum eine Rebsorte wird stärker mit Deutschland in Verbindung gebracht als der Riesling. Er ist eine der ältesten hiesigen Rebsorten und stammt wahrscheinlich ursprünglich aus dem Rheingau, von wo aus sie ihren Weg in alle deutschen Anbaugebiete gefunden hat. Wie keine zweite Rebsorte prägt heute der Riesling das Image des deutschen Weines. Riesling gibt es in allen Ausprägungen von fruchtig-süß über halbtrocken bis trocken, als Kabinett und Spätlese, wobei für alle Spielarten eine hohe Säure charakteristisch ist. Die Speerspitze der Riesling Qualität bilden zweifelsfrei die „Großen Gewächse“ aus „Großen Lagen“, die es mit allen großen Weißweinen der besten Anbauregionen weltweit aufnehmen können.

Steckbrief

  • Artikelnummer 168682
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Weißwein
  • Jahrgang 2018
  • Anbauregion Mosel
  • Herkunftsangabe Mosel
  • Qualitätsstufe Qba
  • Rebsorten 100% Riesling
  • Trinktemperatur 9 °C
  • Alkoholgehalt 12 % Vol.
  • Restsüße 9,8 g/L
  • Säuregehalt 6,1 g/L
  • Lagerpotential 2027
  • Verschluss Drehverschluss
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Weinmanufaktur Van Volxem, D - 54459 Wiltingen
  • Land Deutschland
  • Füllmenge 0,75 L
  • Geschmack halbtrocken