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Roséwein Schaumwein
Provence Vin de France
leicht & fruchtig leicht und fruchtig
2023
Halbe Flasche (0,375l) Magnum (1,5l) Standard Flasche (0,75l)
Drehverschluss Sekt/Champagnerkorken

La Vieille Ferme

Jung, modern und innovativ

Der Name La Vieille Ferme – zu Deutsch: Der alte Bauernhof – verspricht Bodenständigkeit, Qualität und Erfahrung. Und die Rot-, Weiß- und Rosé-Weine aus Trauben von den Hängen des Ventoux halten dieses Versprechen. Die hippe Vieille-Ferme-Linie stammt aus dem Hause Perrin – der Star-Winzerfamilie aus dem Rhônetal – und beruht damit auf einem riesigen Erfahrungs- und Wissensschatz. Die Weine der Familie Perrin sind berühmt für ihre hohe Qualität, insbesondere ihre Châteauneuf-du-Pape. Als Ergänzung zu diesen Klassikern bietet die Winzerfamilie diese jungen, frischen „easy drinking wines“: ebenfalls qualitativ hochwertig, aber unschlagbar preiswert. Ideale Alltagsweine, als Essensbegleitung, fürs Picknick oder die Party geeignet.

 

La Vieille Ferme

Die Familie Perrin - Stars aus dem Rhônetal

„Primum Familiae Vini“ – zu Deutsch: beste Familien des Weins – ist eine Vereinigung von maximal zwölf internationalen Weingütern. Auch die Familie Perrin zählt zu den auserlesenen Mitgliedern. Und das nicht ohne Grund: 1909 übernahm die Familie das Gut und machte es zu einem der größten Weinimperien des Landes. Heute besitzt die Familie in der fünften Generation mehrere Güter und Domaines in Südfrankreich, Herzstück ist das Château de Beaucastel im südlichen Rhônetal.

Insbesondere beim biodynamischen Weinanbau ist die Familie federführend: Mit Respekt vor der Bodenbeschaffenheit bewirtschaften die Winzer die besten Terroirs der Region wie Châteauneuf-du-Pape, Vacqueyras, Gigondas und Vinsobres. Alte Rebstöcke wurzeln hier in den von runden Kieselsteinen (sogenannte Galets Roulés) bedeckten typischen Kalkstein-, Lehm- und Tonböden, darüber weht der Mistral, kühlt die Trauben im heißen, mediterranen Klima.

Unter diesen perfekten Bedingungen – und dank des generationsübergreifenden Fachwissens der Familie – gedeihen hier auch alle 13 Rebsorten, aus denen der Châteauneuf-du-Pape gekeltert werden darf: Mourvèdre, Grenache, Syrah, Cinsault, Vaccarèse, Counoise, Muscardin, Terret Noir, Clairette, Picpoul, Picardan und Bourboulenc und Roussanne. Die roten und weißen Sorten werden zu fruchtigen Cuvées verschnitten und entweder in Edelstahl- oder in Eichenholzfässern ausgebaut. Weltbekanntes Aushängeschild des Guts ist der rote Beaucastel – eine dichte, komplexe und zugleich elegante Cuvée.

 

Jung, modern und etwas anders

Ob am Pool, beim Picknick im Park, zu Sushi oder Popcorn: Die Rot-, Rosé- und Weißweine von La Vieille Ferme passen zu allen möglichen Gelegenheiten – so zeigen es die stylishen Fotos der bunt bebilderten Homepage. Jung und modern wirkt die Top-Marke der Familie Perrin, dabei ist sie schon Ende vierzig: 1970 wurde die Vieille-Ferme-Linie gegründet, um charakterstarke, hochwertige und dennoch günstige Alltagsweine aus dem Rhônetal in die Welt zu tragen.

Name und Etikett mit Henne und Hahn stehen dabei für die Ursprünglich- und Bodenständigkeit der Weine, die wiederum ähnlich erzeugt werden wie die von Beaucastel. Die Trauben, beispielsweise Grenache, Cinsault, Syrah und Bourboulenc, wachsen im sonnigen südlichen Rhônetal und sollen – nach den Prinzipien der Familie Perrin – das Terroir widerspiegeln, auf dem sie organisch angebaut werden: Die Weintrauben von den Hängen des Mont Ventoux bringen Eleganz und Struktur in die Rot- und Roséweine, die Höhenlagen des Luberon geben den Weißweinen Frische und Finesse.

Das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis begeistert nicht nur Einsteiger in die Welt der Qualitätsweine, selbst die härtesten Kritiker haben die Alltagsweine aus dem Rhônetal überzeugt. So lobt unter anderem Robert Parker „die hohe Qualität und den großen Trinkgenuss“.

 

La Vieille Ferme Rouge

Die Mischung aus hoher Qualität, günstigem Preis, frischem Design und ausgezeichneter Herkunft der Vieille-Ferme-Linie überzeugt regelmäßig bei Kritikern und Wettbewerben. So wurde der 2016er-Rotwein mit der Goldmedaille der Berliner Wein Trophy im Februar 2017 ausgezeichnet. Die Familie Perrin zeigt damit, dass sie nicht nur hochpreisige Kultweine wie den Châteauneuf-du-Pape kann, sondern auch Vin de France: Der Alltagswein, eine Cuvée aus Syrah (20 %), Grenache (50 %), Carignan (15 %) und Cinsault (15 %) ist ein idealer Begleiter zum Essen, aber auch solo zu genießen.

Die kräftigen Beerenaromen – rote und schwarze Früchte wie Kirsche, Johannis- und Brombeeren – kitzeln die Nase; zarte Tannine geben dem Wein eine griffige Struktur – nicht zu stark, aber stark genug, um einem gegrillten Steak die Stirn zu bieten. Die Trauben für diesen authentischen, geradlinigen Franzosen stammen von den Hängen des Ventoux-Gebirges im Rhônetal. Größtenteils werden sie bei der Verarbeitung leicht zerkleinert und in Zementtanks und großen Eichenfässern fermentiert. Zehn Monate lassen die Perrins dem Wein Zeit, dann wird er abgefüllt – fertig ist der süffige „everyday drinking wine“.

 

Grenache & Cinsault im Rhonetal

Die Weinfarbe des südlichen Rhônetals ist definitiv Rot: Rund 90 Prozent der gesamten Produktion sind Rotweine. In der Region herrscht ein warmes, mediterranes Klima, der Boden besteht aus einem Mix aus Lehm, Ton, Sand, darunter liegt ein dichter Kalksockel. Oberste Schicht sind meist die „Galets roulés“ – große Kieselsteine.

Sie zeugen von der Zeit, als die Rhône noch ein wilder Strom war und von den Ausläufern der Alpen Felsbrocken mitriss, die sie in die Ebene spülte, rund schliff und ablagerte. Heute nehmen die faustgroßen Kiesel eine wichtige Rolle bei der Weinproduktion im Rhônetal ein: Sie speichern tagsüber die Hitze, um sie nachts abzugeben; sie sorgen dafür, dass die Böden nicht so stark austrocknen und die Trauben durch die Reflexion des Sonnenlichts reifer werden.

Über die Rebstöcke pusten starke Mistral-Winde – deshalb werden die Gewächse auch eher niedrig im Wuchs gehalten. Wichtigste Rebsorte des südlichen Rhônetals ist die Grenache Noir, gefolgt von Carignan, Cinsault, Mourvèdre und Syrah. Die Grenache sorgt für Fruchtigkeit, Cinsault für Finesse – und gemeinsam mit dem heißen Klima entstehen so warmtönige, würzige und fruchtige Weine.

 

La Vieille Ferme Presse

Weinkritiker Robert Parker Jr. schrieb 2007: “Because of the price people sometimes forget how tasty the cuvees from La Vieille Ferme are. They are wines that never see any wood and are meant to be drunk in their youthful exuberance youthfulness…”

Den Vintage-Wein der Vieille-Ferme-Linie von 2011 vergab er 86 von 100 Punkten: “The wine exhibits a deep color and loads of berry fruit as well as hints of Provencal herbs and spice.  This is another delicious, fruit-forward wine that the world needs and gets from the Perrins…“

Dem 2013er La Vieille Ferme Rouge bewertet Axel Biesler von Falstaff mit 89 Punkten und sagt: „Reife Fruchtfülle aus Himbeeren und Holunder. Nuancen von Lakritz. Mediterrane Garigue-Würze. Animierender Fruchtkörper mit feiner Extraktsüße. Spürbares, aber reifes Tannin. Offenbart Trinkfluss und Herkunftscharakter. Pikanter Brotzeitwein für alle Tage.“

„Von Wiesenkräutern eingerahmter Zitrusduft. Etwas Quitte. Mit beherztem, fruchtbetonten Gaumenauftakt, pikanter Saftigkeit und kräuterfrischer Länge. Frisch und klar. Brot und Butter-Wein at its best.“ So lautet die Falstaff-Bewertung des La Vieille Ferme Blanc (2013) von Axel Biesler und Marco Lindauer – 88 Punkte.

„Gentle dried cherry and plum fruit is lined with a sandalwood-edged structure and a flicker of lavender through the finish. Carignan, Cinsault, Grenache and Syrah. Drink now.” – 86 Punkte vom Wine Spectator für La Vieille Ferme Rouge von 2015.