Elena Walch baut auf mehreren Weingütern an. Am bekanntesten und wichtigsten ist die Lage Castel Ringberg. Diese Weinberge liegen über dem See von Kaltern auf einer Höhe von etwa 300 Metern. Hier herrscht ein mildes Klima und dank der kalkhaltigen Böden wurzeln die Reben tief. Das Schloss, das zum Weingut gehört, besteht schon seit 1620. Heute können Besucher hier ein Restaurant besuchen und Weine von Elena Walch verkosten.
Die andere große Lage der Winzerei ist der Traminer Weinberg Kastelaz. Schon seit vielen Jahren werden hier außergewöhnliche Rebsorten angebaut. Dank der warmen Lage lädt der Weinberg zu Experimenten ein. Er bietet für viele verschiedene Rebsorten gute Bedingungen und wurde vermutlich schon in der Bronzezeit bebaut. Die mittelalterliche Castellaccio-Burg hat ebenfalls eine Weinbaugeschichte und gab dem Ort seinen Namen.
Auf diesen beiden Weingütern sowie in einigen zusätzlichen, kleineren Lagen produziert Elena Walch Trauben von höchster Qualität. Dabei schätzt das Unternehmen die Natur und legt viel Wert auf ein nachhaltiges Arbeiten. Der Prozess läuft schon seit vielen Jahren. Unter anderem hat Elena Walch eine eigene Kompostierungsanlage, die Aussaat von Leguminosen in den Weinbergen, den Verzicht auf Herbizide, eine regelmäßige Mulch-Versorgung der Weinberge und eine stetige Wasseranalyse eingeführt. Knapp die Hälfte des Stromverbrauchs wird schon heute durch eine Photovoltaikanlage produziert. Auch im Packaging spielt die Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle, was sich unter anderem an ungebleichten Korken, recycelbaren Kapseln und leichterem Glas für eine bessere CO2 Bilanz im Transport zeigt.