Im Columbia Valley scheint an 300 Tagen im Jahr die Sonne, die Rebflächen sind umgeben von Bergen, was zu einem stark kontinentalen Klima führt und jeden Sommer müssen die Reben ohne Regen auskommen. Die Temperaturen bewegen sich über 40°C. Das hat auch positive Effekte. Denn wenn die Rebe sich bedroht fühlt, steckt sie alle Energie in ihre Fortpflanzung statt in das Blattwachstum. Die Beerenhaut wird dann dicker und die Aromen und Gerbstoffe ausgeprägter. Hier finden besonders kräftige Rebsorten wie
Cabernet Sauvignon oder
Syrah eine ideale Heimat. Dieses Potenzial erkannte auch Doug Gore, der 1982 erster
Winemaker des Weingutes wurde. Heute wird dieser Weg von Juan Muñoz Oca fortgeführt. Der gebürtige Argentinier kam mit weltweitem Erfahrungsschatz 2003 ins Columbia Valley. Die Weinbereitung bei Columbia Crest folgt der Maßgabe des richtigen Gleichgewichts von traditionellen Verfahren und moderner Technik. Kreativität und Innovation sollen dazu beitragen, dass Jahr für Jahr Weine von Weltklasse die Keller verlassen.