Die Geschichte von Dom Pérignon begann zur Zeit der
Jahrhundertwende von 1800. Ein Benediktinermönch war damals verantwortlich für
die Weinproduktion des Klosters. Pierre Pérignon versuchte, den damals
reinsortig ausgebauten Champagner zu revolutionieren. Ihm ist es zu verdanken,
dass heute Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier zur Herstellung zugelassen
sind, die den Weinen Komplexität geben. Auch auf den Mönch ist die Agraffe, das
Drahtgestell über dem Korken, zurückzuführen. Ebenso die heute noch übliche
Flaschengärung, die man „Méthode champenoise“ nennt. Die Erkenntnisse des
Mönchs haben die Champagnerproduktion verändert, aber Erfinder des Schaumweins
ist der Mönch nicht, so wie es in vielen Texten zu lesen ist. Diese
revolutionären Errungenschaften sind der Grund, warum das Weingut heute
weltbekannt ist. Die ausgesprochen hohen Qualitätsanforderungen von Richard
Geoffroy haben die Marke an der Spitze des Champagnermarkts gehalten. Nun wurde Vincent Chaperon neu zum Kellermeister bei Dom Pérignon ernannt. Die
Erfolgsgeschichte ist ganz nach dem Motto „Ein Dom Pérignon ist nicht einfach
ein Champagner. Er ist der Urknall im Universum des Göttergetränks, das Alpha
und Omega der Kunst“, wie Dom Pérignon über sich selber sagt. Die Weine haben
zwar ihren Preis, aber sie sind jeden Pfennig wert. Es gibt doch nichts
schöneres, als einen Festtag mit einem großartigen Champagner zu feiern. Dieser
„Göttertrank“ versüßt dem Genießer auf jeden Fall den Tag.