Da ist für jede Tageszeit was dabei
Der ideale Einstieg in das Sortiment von Batasiolo ist der Moscato d‘Asti. Ein flüssiger Frischekick mit natürlicher Kohlensäure und gerade einmal 5,5% Alkohol. Das ist wohl der einzige Wein, den man gerne auch schon vormittags mit einem Ploppen entkorken kann. Sein großer Bruder ist ein Metodo Classico aus Pinot Noir und Chardonnay. Für edle Schaumweine haben sich die beiden internationalen Rebsorten mittlerweile etabliert. Unter den Weißweinen sticht der Arneis hervor, der aus dem benachbarten Roero stammt. Dolcetto ist die rote Antwort Italiens auf den Mosel-Kabinett. Ein Wein, der zu jedem Anlass und zu jeder Tages- wie Nachtzeit passt. Mit seinem leichten Tannin und der frischen Frucht, ist er der perfekte Wein zum mittäglichen Ragú. Weiter geht es bei Batasiolo mit Barbera, der schon deutlich mehr Fülle mitbringt. Die Rebsorte ist eine alteingesessene. Viel Säure, viel Frucht, viel Farbe, viel Aroma, viel alles. So kann man Barbera beschreiben. Batasiolo gelingt es dabei, die Weine nie fett werden zu lassen. So trägt die Fülle zur Komplexität bei, ohne erschlagend zu wirken. Die Paradedisziplin des Weingutes ist aber Barolo. Im Gegensatz zum dunklen Barbera ist der eher hell und ziegelrot. Batasiolo bringt die Weine erst einige Jahre nach der Lese auf den Markt. Junge Barolo sind kaum trinkbar, so kräftig ist sein Tannin. Erreicht der Wein seinen Höhepunkt, findet man außergewöhnliches im Glas: Frische Sauerkirsche, leichte Heunoten, eine sanfte Veilchenaromatik und reife Trüffeltöne werden vom straffen Gerbstoff gebündelt. Dazu eine filigrane Säure und einen minutenlangen Nachhall.