Die Sommer in Cederberg sind heiß und trocken, die Winter dagegen eher kalt und nass. Mit diesen Schwankungen (40 Grad in der warmen Jahreszeit, knapp unter 10 Grad von Mai bis September) müssen die heimischen Reben leben. Die hohen Weinberge sorgen aber dafür, dass die Temperaturunterschiede nicht so stark sind wie in den Tälern.
Die schieferhaltigen Böden werden besonders durch ihren Lehmgehalt zu einem Paradies für Reben. Denn die Pflanzen können auf deren Wasserspeicher zurückgreifen, wenn längere Zeit keine Niederschläge fallen. Allerdings sind die Ernteerträge auf diesen Böden nicht groß, dafür aber besonders aromatisch. Weine aus Cederberg haben oft eine intensive Frucht- oder leichte Grasnote.